Es gibt eine amerikanische Umfrage zum Thema Content Strategie in Social Media,
warum User zu Follower von Unternehmer werden oder sie wieder entliken.

Social Media ist wichtig für Unternehmen

Das die Social Media-Plattformen für Unternehmen wichtig sind ist unbestritten. Als Unternehmen ist man bemüht viele Follower zu bekommen und sie auch zu behalten. Es ist nicht ratsam die Follower zu kaufen, da diese dem Unternehmen nicht wirklich was bringen und auch die Statistiken verfälschen. Also Finger weg von gekauften Likes.
Die Studie zeigt auf, das User einen Unternehmen folgen wollen. 86 % wollen nicht nur folgen sondern dies auch aktiv zu tun. Drei viertel haben bereits etwas gekauft, was sie auf Social Media gesehen haben. Knapp 58 Prozent sagen auch, dass sie eher bei einem Unternehmen etwas kaufen, dem sie folgen.
ie Befragungen ist im  US-amerikanischen Raum durchgeführt worden, lässt sich aber durchaus auch auf europäische Märkte übertragen.

 

Follower Statistik

Welche Branchen beliebt sind und wie sie Follower generieren

Neben dem Einzelhandel sind Entertainment- und Medienfirmen sehr beliebt in sozialen Medien, während Banken oder Krankenkassen als eher lästig empfunden werden.

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Drei Viertel der Befragten folgen Unternehmen besonders aufgrund von Interesse an deren Produkt oder Dienstleistung, wobei auch Verkaufsaktionen viele Follower gewinnen. Immerhin mehr als die Hälfte gibt an, einem Unternehmen wegen des Unterhaltungswerts zu folgen. Selbst wenn diese Aspekte nur schwerlich bedient werden können, kann und sollte weiterhin auf die Möglichkeit von Anreizen zurückgegriffen werden. 42 Prozent sehen darin Grund genug, um Follower zu werden. Zentral bleibt jedoch die Kommunikation, die für Social Media essentiell ist. Eine gute Dialogstruktur zwischen Unternehmenspräsenz und User beziehungsweise Kunde hat einen wichtigen Einfluss darauf, User als Follower zu gewinnen und vor allem, sie nicht wieder zu verlieren. Hier spielt jedoch auch, und das in großem Maße, der Inhalt eine Rolle.
Je nach Branche muss ein Unternehmer demnach ein besonderes Augenmerk auf den Inhalt legen, damit User als Follower gewonnen werden können.

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Wodurch Unternehmen ihre Follower vergraueln

Während gut ein Viertel der User das Nicht-Beantworten von Nachrichten zu den Verfehlungen der Unternehmen im Social Media-Bereich zählen, geben immerhin auch knapp 15 Prozent diesen Grund an, wenn sie einem solchen nicht mehr folgen. An diesen Zahlen wird bereits deutlich, dass die Marketer nicht allein ihren Content wie Ads sich selbst überlassen können, da Social Media eine stetige Interaktion und Kommunikation erfordert. Ein Ausbleiben derer wirkt sich negativ auf die, wie schon erwähnt durchaus kaufwilligen, User aus.
Der größte Störfaktor aber sind für diese nach wie vor zu viele Werbenachrichten und -anzeigen. Mit 46 Prozent ist dies der Top-Grund, warum User als Follower eines Unternehmens abspringen. Als beinah ebenso nervig werden irrelevante Informationen empfunden (41 Prozent). Auch hier wird deutlich, dass der Content einer Anpassung an den entsprechenden Webauftritt bedarf. Dieser sollte jedoch Abstand nehmen von zu bemühten Trend-Adaptionen. Der Gebrauch von Jargon und Slang erscheint den Usern besonders unpassend wie auch nur vermeintlich lustige Inhalte. Über 70 Prozent setzen ihren Status als Follower zurück, weil sie peinlich berührt waren.
Um Follower zu halten, nachdem sie einmal überzeugt worden sind, ist also ein zwar unternehmensbezogener, aber trotzdem eher gängiger Sprachstil angebracht. Wichtig ist zudem das Vermeiden von zu viel Werbung bei zu wenig ansprechendem und unterhaltsamem Content.

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Das Unternehmen zu stärken ist stets das Ziel der Präsenz im Social Media-Bereich. Wenn die Erfahrungen der User zu Rate gezogen werden, lässt sich Content besser anpassen. So kann er zum Magneten für Follower werden. Das Verständnis der jeweiligen Social Media-Plattform ist dafür die Basis – und ebenso Grundlage dafür, Follower und User nicht zu verärgern.

Der ausführliche Bericht zum Thema Unternehmen in Social Media und wie sie die User verstimmen, findet sich bei Sprout Social.

Quelle: Social Media Today

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